Weil bei der Verbrennung von Wasserstoff nur Wasser als "Asche"
zurückbleibt, wird diese Technik gerne als besonders
umweltfreundlich
und zukunftsweisend in der Öffentlichkeit kommuniziert. Doch diese
Betrachtungsweise berücksichtigt leider nicht die Gestehung von
Wasserstoff und dessen weitere physikalische Besonderheiten.
Zu klären ist, ob
die
Wasserstofftechnologie im großen Stil, wie sie z.B. für den
Antrieb von
Autos nötig wäre, die ganze Schöpfung gefährden
kann. Damit wäre sie
gefährlicher als atomar geführte Weltkriege.
Wird die
Wasserstofftechnologie nämlich im wirklich
großen Stil
eingeführt, dann wird man entsprechend riesige Mengen Wasserstoff
brauchen. Deshalb werden die Produktionsmittel nicht unbedingt auf
höchsten Wirkungsgrad, sondern auf BILLIGEN Output hin optimiert
werden.
Eine Variante wäre z.B., das gewünschte Gas von
genoptimierten
Mikroorganismen herstellen zu lassen. Um BILLIG produzieren zu
können,
wird man diese nicht nur auf hohen Wirkungsgrad trimmen, sondern auch
auf Robustheit und Durchsetzungskraft, um damit teure Laborbedingungen
vermeiden zu können.
Solche Mikroorganismen werden in jeder Pfütze, in jedem
Gewässer und in
den Weltmeeren arbeiten können (siehe Alternativenergiegewinnung
(1997) oder
Dr.
Röbbe Wünschiers (2001) oder http://www.biowasserstoff.de
(2010)).
Sie werden auch aus den
Produktionsstätten entwischen und sich dann in freier Wildbahn
vermehren
und dort unkontrolliert Wasserstoff in riesigsten Mengen produzieren.
Wie schwer solche Organismen zu kontrollieren sind, konnte z.B. 2009
mit der Schweinegrippe beobachtet werden. Ein Glück dass dieser
Virus nicht so gefährlich war wie anfangs vermutet wurde. Ob unter
den H2-Bildern auch krankheitserregende dabei sein werden, weiß
noch kein Mensch.
Gelegentliche Verpuffungen und Knallgasexplosionen werden dann noch das
kleinere Problem sein. Wesentlich bedeutsamer ist, dass die
Erdanziehung
nicht ausreicht, um das Wasserstoffgas noch an die Erde binden zu
können. Es wird vom Sonnenwind in die Weiten des Alls getrieben
mit
der
Folge, dass die Erde damit letztendlich austrocknet.
Möglicherweise hat der Mars genau dieses Szenario schon hinter
sich.
Dort floss offensichtlich auch mal Wasser in größeren
Mengen, das heute
nicht mehr zu finden ist. Es gibt auch Hinweise darauf, dass es dort
Mikroorganismen gegeben haben könnte und vielleicht sogar in den
gefundenen Wasserresten noch zu finden sind. Aufgrund der niedrigen
Temperaturen dürften sie allerdings weitgehen inaktiv sein. Auch
auf der Erde gibt es
wasserspaltende Mikroorganismen. Aber nur äußerst selten.
Wenn es auf
dem Mars mehr gewesen sein sollten, könnte das eine Erklärung
für das
Verschwinden des Wassers sein. Interessante Links zum Thema
Mikroorganismen
auf dem Mars finden sich z.B. unter Google mit den Suchbegriffen
"Mikroorganismen +Mars" (am 3.9.10 212.000 Treffer).
Wenn wir also im großen Stil in die Wasserstofftechnologie
einsteigen
sollten, so könnte das die gesamte belebte Natur auf der Erde
gefährden.
Angesichts der Tatsache, dass dies aus technischer Sicht überhaupt
nicht
nötig ist (vgl. z.B. Astrail-Konzept
http://www.astrail.de/astrailh.htm,
http://www.astrail.de/Uebersicht.pdf,
http://www.astrail.de/railtaxibilder.htm),
stellt sich also die Frage, aus
welchem Grund wir dieses Risiko überhaupt eingehen sollten. Die
Hauptverantwortung liegt bei der Automobilindustrie und den
Energieversorgern. Neben reinem
Wasserstoff sind auch Erdgas- bzw. Methanantriebe denkbar. Diese
Moleküle stellen zwar ein effektives Treibhausgas dar, sind aber
zumindest so schwer, dass sie die Erde nicht so ohne weiteres verlassen
werden. Der
befürchtete Wasserverlust der Erde wird damit also ausgeschlossen.
Ingenieurbüro
Müller