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Im Zusammenhang mit ASTROHS ermöglicht das
Railtaxi die komplette Einbeziehung des gesamten Landverkehrs in die
regenerative Energiewirtschaft. Er wird elektrisch betrieben. Aufgrund der
Oberleitung können beliebig lange Strecken zurückgelegt werden. Die gezeigte
Parallelweiche zusammen mit einem doppelten Fahrwerk und automatischer
Betriebsweise erlaubt enorm hohe Verkehrsdichten. (Eine Schiene entspricht etwa
einer 10- bis 14-spurigen Autobahn.) Die automatisch fahrenden
Schienenfahrzeuge bestimmen selbst die Richtung - und nicht die Schiene! Wird
der abbiegende Teil als Klothoide ausgeführt, so können damit bequem
Abbiegegeschwindigkeiten von 130 km/h realisiert werden. Damit ist eine
autobahnähnliche Betriebsweise der Schienen möglich. Es kann in den laufenden
Verkehr ein- und ausgefädelt werden, ohne diesen merklich zu behindern. Das
ermöglicht sehr viele Anschlußpunkte (Mindestabstand
ca. 4 km), so daß beinahe jedes an der Strecke liegende Dorf wieder über
einen eigenen Bahnhof verfügen könnte. Die automatische Fahrweise erfordert
dabei weder Umsteigen noch Fahrplan. Durch die vielen Anschlußstellen
sind keine großen Strecken mehr aus eigener Kraft zurückzulegen. Die Akkus können also klein
ausgeführt werden. Das Elektroauto hat somit im Zusammenhang mit dem Railtaxi schon mit heutige
gängiger Technik einen echten Massenmarkt. Wegen der geringen Geschwindigkeiten (ca. 130 km/h),
geringen Achslasten und Allradantrieb lassen sich Neubaustrecken optimal in
vorhandene Landschaften einpassen und vorhandene Fernstraßen zurückbauen. Die
Steigfähigkeit beträgt ca. 10% und mehr (Großklocknerstraße
in Österreich hat 11%), die Kurvenradien können dabei bis zu 300 Meter klein
werden.
Die geringe, dafür aber vom Start bis zum
Zielbahnhof konstante (!) Geschwindigkeit von lediglich 130 km/h hat viele
wichtige Gründe und Konsequenzen:
Die kurzen Anfahrtswege sowie der Verzicht auf
Fahrpläne lassen das Railtaxi zu einer echten Konkurrenz zu
Hochgeschwindigkeitszügen und zu Kurz- und Mittelstreckenflügen werden. Dabei
kann unterwegs das eigene Büro z.B. in einem wohnmobilähnlichen Fahrzeug
mitgenommen werden. Unterbrechungsfreie Reisezeit kann optimal
genutzt werden. Größere Entfernungen können bevorzugt nachts im eigenen Bett
zurückgelegt werden, was zu einer sinnvollen Non-Stop-Reichweite
von ca. 2000 km (=15,4 Stunden Fahrzeit) führt. Z.B. 8 Std. Schlaf, 3,7 Std.
Abendbeschäftigung und morgens nochmal 3,7 Std. für gemütliches Aufstehen. Das
eigene (Elektro-) Auto kann unterwegs auch gleich geladen werden, so daß die volle Mobilität am Zielort uneingeschränkt erhalten
bleibt. Die hohe Auslastung des Railtaxis rund um die Uhr wird zu entsprechend
günstigen Benutzerpreisen führen. Tagsüber werden bevorzugt kürzere Strecken
gefahren und nachts eher die langen.
Um das gleiche Geld, das alleine die
Transrapidstrecke Hamburg - Berlin gekostet hätte, hätten wahrscheinlich 55.000
Railtaxis hergestellt, einige hundert Parallelweichen installiert und einige
hundert Bahnhöfe reaktiviert oder neu gebaut. Der Nutzen für den durchschnittlichen
Steuerzahler wäre mit dem Railtaxi mit Sicherheit deutlich größer als mit
anderen Systemen, weil er es auch sinnvoll benutzen könnte. Auch die
Exportchancen wären mit dem Railtaxi sicher deutlich größer, da keine grundlegend
neue Infrastruktur aufgebaut werden müßte sondern auf
vorhandenen Systemen aufgebaut werden kann. Lt. Bundesverband
für Elektromobiltiät e.V. wird das aktuelle
Schienennetz nur zu 28% genutzt.
Die Durchsetzung von Neubaustrecken für das
Railtaxi wäre ebenfalls wesentlich einfacher. Die geringen Achslasten und
Geschwindigkeiten erlauben leichte und somit preiswerte Fundamente. Die hohe
mögliche Verkehrsdichte sorgt für wenig Landverbrauch. Die gute Kurvengängigkeit und die hohe Steigfähigkeit durch
geregelten Allradantrieb sorgen für die Möglichkeit einer außerordentlich guten
Einpassung in vorhandene Landschaften. Die vielen Anschlußstellen
lassen das Gefühl erst gar nicht aufkommen, daß man
von dem System einfach "überfahren" wird, wie das bei
Hochgeschwindigkeitsstrecken zwangsweise sehr schnell der Fall ist. Da die
Railtaxis in Massenfertigung hergestellt werden sollen, kann man sich
voraussichtlich den Luxus des Einzelradantriebs leisten. Das gefürchtete laute
Kurvenquietschen durch enge Radien, verursacht durch mit Starrachse verbundenen Räder,
dürfte somit wirksam unterbunden sein, was gleichzeitig auch deren Lebensdauer und
Akzeptanz erhöht. Die Belästigungen durch das System Railtaxi können also mit
geringem Aufwand sehr klein gehalten werden. Dementsprechend niedrig werden die
Widerstände in der Bevölkerung sein.
Das Railtaxi setzt auf vorhandenen Strukturen auf. Somit kommt vorwiegend Europa und Asien als Exportmarkt in Frage.
Aber auch Afrika, Nord- und Südamerika sowie Australien könnten daraus Nutzen
ziehen. Aufgrund der niedrigen Reisegeschwindigkeit von nur 130 km/h und der
geringen Achslasten werden an die Schienen keine übertriebenen Anforderungen
gestellt, so daß sich selbst Entwicklungsländer für
dieses System entscheiden könnten.
Das Railtaxi kann i.d.R. sogar mit
Hochgeschwindigkeitszügen konkurrieren, weil letztlich nur die GESAMTreisezeiten und der GESAMTkomfort
über den Nutzeffekt entscheiden. So hat der ICE - trotz einer
Spitzengeschwindigkeit von ca. 300 km/h - lediglich 130 bis 140 km/h als
Durchschnittsgeschwindigkeit zu bieten. Das Railtaxi fährt 130 km/h NON STOP,
was dann annähernd zur gleichen Reisezeit auf der Schiene führt. Allerdings
entfallen durch die vielen Bahnhöfe und den Individualverkehr lange Zubringer-
und Wartezeiten durch Umsteigen. Zudem dürfte der Fahrpreis ganz deutlich unterhalb von
normalen Zügen liegen. Schließlich werden die Strecken und das rollende
Material zeitlich sehr viel besser genutzt und gleichzeitig kommt preiswerte
Massenproduktion mit einem Preisvorteil vom im Schnitt Faktor 10:1 zum Einsatz.
Aufgrund der geringen Geschwindigkeit von 130 km/h braucht man weder an die
Strecken noch die Fahrzeuge übertriebene und damit teure Anforderungen zu
stellen.
Weshalb mit sehr hohen
Marktanteilen (ca. 80% ab ca. 30 km) gerechnet werden kann
Es häufen sich die Meldungen, daß erste Prototypen von Straßenfahrzeugen selbst fahren können. Einzelne Fahrzeug sind auch schon im realen Einsatz. Wenn auch noch mit Sicherheitspersonal an Bord. Z.B. seit dem 29.4.2017 in Bad Birnbach. Die Technik reift aus. Aufgrund der eingeschränkten Vorgaben und Finanzmittel der Bahn mühte sich Prof. Frederich ab, wenigstens einen selbstfahrenden Güter"waggon" auf die Beine zu stellen. Es blieb beim Testbetrieb mit seiner Technik zwischen den VW-Werken Wolfburg und Salzgitter. Heute investiert VW alleine in die E-Mobilität 73.000.000.000 (73 Mrd.) Euro. Das sind Summen, von denen die Bahnindustrie nur träumen kann.
Doch darf das nicht darüber hinwegtäuschen, daß längst WESENTLICH größere Anstrengungen unternommen werden müßten, um den zunehmenden Streuverkehr verstärkt auf die Schiene zurückzuholen. Frederichs selbstfahrender "Güterwaggon" muß sich immernoch in die alten Bahnstrukturen einfügen. An einen Railtaxi-Betrieb ist unter den gegebenen Voraussetzungen leider nicht zu denken. Die Bahnadministration sowie ihr Eigentümer (der Staat) ist viel zu träge und übersieht ganz offensichtlich die Gefahr, mit der das selbstfahrende Auto die Bahn in ihrer ganzen Existenz bedroht. Kommt das selbstfahrende Auto, bevor die Bahn den Streuverkehr komfortabel bewältigen kann, so wird es dann bald keine Bahn mehr geben. Sie wird nicht mehr gebraucht.Andererseits: Wenn
es der Bahn gelingt, VORHER den Streuverkehr zu bewältigen oder zumindest ernsthaft anzukündigen
(wie das z.B. mit dem Railtaxi weitgehend möglich wäre), so ergeben sich daraus optimale Voraussetzungen
für eine Synergie zwischen Straße und Schiene. Siehe Aufzählung oben.
Eine mehrjährige öffentliche Diskussion in CompuServe, Usenet und Internet
erbrachte keine grundlegenden technischen, sozialen oder die Umwelt betreffenden
Schwierigkeiten. Die grundlegenden Gedanken - insbesondere die beschriebenen
Vorteile - wurden nach teilweise sehr detaillierter und kontroverser
Auseinandersetzung bestätigt. Man kann diese Diskussionen auch als
"trockene Simulation" auffassen. Ist wie in der Natur: Wenn was
falsch gemacht wurde, geht was kaputt. Diskussion: Geht man von falschen
Annahmen aus, werden sie einem gnadenlos um die Ohren gehauen.
Geht man davon aus, dass das selbstfahrende Auto in den nächsten Jahren Realität wird (die Chancen dafür
stehen sehr gut), so hat die Bahn kaum noch Zeit. Man muss bedenken, dass das
Railtaxi erst noch im Detail entwickelt werden muss.
Erst wenn es entwickelt ist, kann man Fabriken bauen, in denen sie produziert
werden können. Die Produktionswerkzeuge müssen auch noch entwickelt und
hergestellt werden. Zudem muss die Infrastruktur ausgebaut sein, noch bevor das
selbstfahrende Auto auf der Straße Wirklichkeit ist. Auch das wird Jahre
dauern.
Wird dieser Schritt versäumt (sieht leider danach aus), wird der noch
verbliebene Schienenmarkt vom selbstfahrenden Auto übernommen. Davon werden
auch die Hochgeschwindigkeitsstrecken nicht verschont bleiben. Schließlich wird
das selbstfahrende Auto zwar keine so hohen Höchstgeschwindigkeiten fahren,
dafür braucht es aber weder Fahrplan noch Fahrtunterbrechungen (Haltepunkte zum
Ein- und Aussteigen von Fahrgästen) oder Umsteigenotwendigkeiten. Die Reisezeit
Tür-zu-Tür wird sich also in den meisten Fällen selbst mit den Hochgeschwindigkeitsstrecken
messen lassen.
Zur Durchsetzung des Railtaxis sind noch viele
Mitstreiter erforderlich. Besonders großes Eigeninteresse müßten
Regierungen, Bahnverwaltungen sowie die Automobilindustrie,
Logistikunternehmen, Hotelketten usw. haben. Ggf. auch Fremdenverkehrsverbände,
die besondere Landschaften mit möglichst geringen Eingriffen erschließen
möchten.
Wenn das Projekt, vom wem auch immer, angegangen
werden soll, stehe ich gerne zur Verfügung. Gerade in technischen Details mit
dem Railtaxi gibt es sehr viele Möglichkeiten, sich den Weg in die Zukunft auf
Dauer zu verbauen. Das sollte von Anfang an vermieden werden.
Für Spur 1 (Garteneisenbahn 1:32, Spurweite 45 mm) habe ich eine erste Mechanik für das Railtaxi konstruiert und per 3D-Drucker gedruckt. Ein Raspberry Pi passt auf dieses Fahrzeug, so dss die wichtigsten Funktionen damit demonstriert werden können.
Die Durchsetzung des Vorhabens hängt in einer Demokratie hauptsächlich von der
Zahl und Qualifikation der Mitstreiter ab, die ich auf diesem Wege finden möchte.
Unterstützung, falls aus diesem Projekt etwas wird, wurde mir bisher zugesagt von:
Ebenfalls von Interesse und mit dem Railtaxi bekannt sind:
Es gäbe also viele Menschen, die das Projekt gerne angehen würden. Leider gibt es dafür nirgendwo das nötige Geld. Es sind nach wie vor Mitstreiter für das Projekt gesucht.
Laut Frost & Sullivan (2005) sollten bis 2010 rund 40% aller
in Europa gefertigten Fahrzeuge mit X-By-Wire-Technik ausgerüstet sein. Ganz so ist es nicht
gekommen. Aber diese Technologie ist trotzdem auf dem Vormarsch und dazu noch
jede Menge Umgebungssensorik. Was da so unscheinbar
klingt, sorgt dafür, dass die Autos im Prinzip von einem Computer bedient
werden können, ähnlich wie ein Drucker. Der Drucker hat die Schreibmaschine
bereits ersetzt. Der Mensch sitzt heute am Computer und nicht mehr an der
Schreibmaschine. Auf das Auto übertragen heißt das, dass der Mensch nur noch
sagt, wohin er will. Den Rest erledigt der Computer, in dem er das Auto so
bedient, dass diesem Wunsch Genüge getan wird. Der Mensch kann sich dann
wichtigeren Dingen zuwenden als das Lenkrad festzuhalten und die Pedalerie zu bedienen. Er kann sich seine Reisezeit frei gestalten., wird von Tür zu Tür gefahren, ohne sich um
Fahrpläne und Umsteigerei kümmern zu müssen.
Zwischenstopps werden nur zum Tanken/Laden anfallen. Ansonsten wird entsprechend der
verkehrlichen Gegebenheiten non stop durchgefahren,
was die Durchschnittsgeschwindigkeit gegenüber konventionellen VAE-Zügen
(VAE=Viel-Auf-Einmal) deutlich erhöht. Das selbstfahrende Auto wird der Bahn
also einen neuerlichen gewaltigen Konkurrenzschub bringen, den sie kaum
überleben dürfte. Der erste Konkurrenzschub brachte die Bahn von einst weit
über 90% Marktanteil auf heute nur noch über 10%. Nun stelle man sich vor, dass
nur ein Prozent der Straßenfahrzeuge fahrerlos fahren kann und vermietet wird.
Dann leistet diese eine Prozent bereits so viel wie
heute die Bahn insgesamt. Fahrerlose Fahrzeuge werden schließlich eher 10 statt
nur einer Stunde pro Tag unterwegs sein.
Kann die Bahn jedoch automatischen
Individualverkehr anbieten, bevor dies auf der Straße möglich ist, so
ergeben sich mit dem Railtaxi äußerst sinnvolle Symbiosen zwischen Straße und
Schiene. Sinnvoll insbesondere in Sachen Umwelt und Reisekosten.
Die Sponsoren und Entwicklungspartner sollen ihre Vorteile aus der
Unterstützung ziehen können. Sie können sich als internationale
High-Tech-Unternehmen präsentieren, die sich intensive Gedanken über eine
lebenswerte Zukunft machen, die nicht mehr durch massive Umweltsünden bedroht
ist. Sie sorgen für die Durchsetzung umweltverträglicher VerkehrsSTRUKTUREN
(nicht nur -mittel) und öffnen damit weltweit einen Multi-Milliarden-Markt. Als
Sponsoren und Entwicklungspartner werden sie natürlich von Anfang an dabei
sein. Die damit verbundenen Gewinnaussichten kann sicher jeder selbst erahnen.
Leider fehlen dafür die nötigen politischen Entscheidungen. Das wären insbesondere ein Automatisches bidirektionales STROmHandelsSyste für alle (ASTROHS) sowie autobahnähnlicher Individualverkehr auf der Schiene in Railtaximanier.
Zu den Themen ASTROHS und Railtaxi biete ich
Seminare sowie 3D-gedruckte Railtaximodelle an.
Weshalb mit sehr hohen
Marktanteilen (ca. 80% ab ca. 30 km) gerechnet werden kann
Wie das BahnTaxi
der Deutschen Bahn AG zum Railtaxi führte
Links
Die Railtaxi AG
Ihre Meinung interessiert mich. Über eine Mail von
Ihnen würde ich mich sehr freuen.
Email:
Christoph.Mueller@astrail.de
Flächenheizungen
ASTROHS
Buskurier
Railtaxi für Strecken ab ca. 10 km.
Darunter auch noch folgender Vorschlag: CAHH von Roland Mösl...
Umwelt
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